Das Glück wohnt im Garten – und für jeden bedeutet dieses Glück etwas anderes: Ein Garten kann Schönheit und Geborgenheit schenken oder Freude am Gestalten und Experimentieren bereiten. Ein Garten kann zum Malen, Zeichnen, Fotografieren, Musizieren, Dichten und Schreiben inspirieren – und sogar die Möglichkeit bieten, sich aus ökonomischen wie gesellschaftlichen Zwängen zu befreien.
Letzteres war zu den Lebzeiten jener fünf britischen Gärtnerinnen, von denen dieses Buch erzählt, eine mutig und mühsam erkämpfte Veränderung im Leben vieler Zeitgenossinnen.
Elizabeth von Arnim, Theresa Earle, Ellen Willmott, Norah Lindsay und Margery Fish waren leidenschaftliche Gartenkünstlerinnen und wirkten tatkräftig daran mit, etwa indem sie schreibend und gärtnernd Perspektiven der weiblichen Selbstständigkeit erschlossen haben.
Wie unterschiedlich jede Einzelne von ihnen auch lebte – Blumen und Gärten beflügelten ihre Kreativität, sodass reale und auch literarische Gartenkunstwerke entstanden, die uns bis heute inspirieren. Das Buch ist eine Hommage an diese fünf außergewöhnlichen, eigenständigen Frauen, deren Werke zum Wiederentdecken einladen.