Still und besinnlich – das sollte der Advent sein. Ein Warten, ein Übergang zu etwas Neuem. Das Licht würde es ankündigen. Violett ist die liturgische Farbe dieser Zeit, die einen Übergang symbolisiert. Als Trauerfarbe ist sie auch in der Fastenzeit zu sehen. Ursprünglich war die Adventzeit zugleich eine Fastenzeit. Vielerorts waren Glöckchen am Geschirr der Pferdefuhrwerke untersagt. Es war geboten, Stille möge auf den Straßen und Gassen herrschen. Joseph von Eichendorff hat es in der Anfangszeile seines Weihnachtsgedichtes eingefangen, wenn es heißt: “Markt und Straßen stehn verlassen”. Ein sich verinnerlichen, um sich auf das Kommende vorzubereiten. Die Sinne des Schmeckens, Sehens, Hörens zu beruhigen.
Der Adventkranz kann als ein Sinnbild dieser Zeit geschmückt werden. Der grüne Kranz zeigt die Farbe der Natur und versinnbildlicht das ewige Leben. Hildegard von Bingen hat das in ihren Worten sehr anschaulich ausgedrückt: “Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist grün”. Die runde Form des Kranzes steht symbolisch ebenso für die Ewigkeit.
Drei violette Kerzen verweisen auf den Übergang und eine rosarote Kerze, die am dritten Adventsonntag entzündet wird, richtet ihre Botschaft an die Wartenden. Nun wird es nicht mehr lange dauern und ihr könnt euch freuen. An diesem dritten Adventsonntag heißt es: Gaudete – Freut Euch.
Liebe Edith, vielen Dank für Deine lieben Wünsche und Grüße. Eine Reise Richtung Norden – naja, es gibt da schon Gespräche über eine kleine Reisetour. Schwierig ist die Terminfindung. Ich bleibe dran. Liebe Grüße zurück, Editha
ich wünsche dir im Nachhinein noch ein schönes Neues Jahr und viel Gesundheit. Vielleicht geht sich doch mal eine Reise in deine Heimat aus. Schön wäre es.