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Ausstellungstipp: National Portrait Gallery London

London ist immer eine Reise wert, insbesondere zum Besuch von Museen und Galerien. Die Fülle an spannenden Ausstellungen ist auch 2024 reichhaltig und kaum überschaubar. Natürlich kann man aufs Geratewohl losziehen und entdecken, wobei man eine Ausstellung meiner Ansicht nach nicht verpassen sollte.

Vom 21. März bis zum 16. Juni zeigt die National Portrait Gallery eine Sonderschau unter dem Titel:

Francesca Woodman and Julia Margaret Cameron
Portraits to Dream In

Francesca Woodman und Julia Margaret Cameron waren zwei außergewöhnliche Fotografinnen, die ein Jahrhundert voneinander trennte. Julia Margaret Cameron (1815-1879) arbeitete seit den 1860er Jahren in Großbritannien und Sri Lanka, Francesca Woodman (1958-1981) seit den 1970er Jahren in Amerika und Italien.
Was sie einte, war der Anspruch, die Porträtfotografie über die Möglichkeit hinaus zu ergründen, Äußerlichkeiten festzuhalten. Beide waren kreativ, unkonventionell und voller Fantasie. Sie wollten mit ihren Fotografien Geschichten erzählen. Julia Margaret Cameron fotografierte sehr gerne ihre Nichte Nichte Julia Jackson, die Mutter der Schriftstellerin Virginia Woolf.

Die Ausstellung Francesca Woodman und Julia Margaret Cameron wird mehr als 160 seltene Vintage-Drucke präsentieren. Der Fokus der Ausstellung liegt zum einen auf der Darstellung der Karrieren beider Künstlerinnen und zum anderen soll die Art und Weise, wie fotografische Porträts im 19. und 20. Jahrhundert entstanden, vermittelt werden.

Link zur Website der National Portrait Gallery

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