Erste Fotografien und frühe bewegte Bildaufnahmen zeigen die Welt in Schwarz-Weiß. Dabei war diese Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts alles andere als trist und grau. Denn obwohl der Engländer William Henry Perkin versucht hatte, aus Anilin Chinin zu synthetisieren, um es als Medikament gegen Malaria zu nutzen, entdeckte er eher per Zufall 1856 einen leuchtenden Farbstoff. Inspiriert von der Farbe der Malvenblüten gab er ihr den Namen Mauveïn. Von nun an wurde die Welt mit weiteren Entdeckungen und Entwicklungen anderer Farbstoffe immer bunter, strahlender, leuchtender.
mehr lesen im textil art magazin
Buchtipp: Zeitkolorit: Mode und Chemie im Farbenrausch
Veröffentlicht unter Allgemein, Buchtipps, Mode-Farben-Stoffe
Hinterlasse einen Kommentar