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Sonnenblumen gegen den Sommerendblues

Wie wundervoll ist es, wenn aus dem Sommergarten die hoch aufragenden Sonnenblumen schon von Weitem grüßen. In der Tat sind die Exemplare im Sommerbeet der Gärtnerin rund drei Meter hoch. Sonnenblumen gehören zu jedem Sommer, wobei sich die Betrachter*innen sicher nur in seltenen Fällen fragen, seit wann sie die europäischen Gärten schmücken.

In der Tat waren es die spanischen Eroberer, die in Mexiko und in den Südwestgebieten der heutigen USA Sonnenblumen kennen lernen. Es war ab etwa der Mitte des 16. Jahrhunderts, dass die Spanier Samen der Sonnenblumen nach Spanien mitbrachten. Schließlich verbreiteten sich von Spanien aus die Sonnenblumen in Italien und in den spanischen Niederlanden.

Es mag um 1570 herum gewesen sein, dass auch in deutschen Gärten die ersten Sonnenblumensamen aufgingen. Schnell wanderten sie von Garten zu Garten und erfreuten Menschen, Vögel und Insekten. Etwa um die Mitte des 17. Jahrhunderts kam auch die heute sehr beliebte und bis zu drei Meter hohe Riesen-Sonnenblume (H. giganteus L.) in die europäischen Gärten.

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