Der Garten liegt unter einer dicken weißen Decke aus Schnee geschützt, ruht still und wartet auf den allzu fernen Frühling. Die Gärtnerin genießt die Pause in der Gartenarbeit. Pause – nein, eine Pause vielleicht von der Arbeit im Beet, vom Jäten, Hacken, Harken, Umsetzen, Abschneiden, aber nicht vom Garten.
Nach der Garten-Saison ist stets vor der Garten-Saison. Veränderungen in den Beeten sind Teil der Gartenarbeit im jahreszeitlichen Rhythmus. Veränderungen entstehen beim Nachdenken, beim Beobachten im eigenen Garten ebenso wie beim Spazieren in den Gärten anderer – oder natürlich beim Blättern in Gartenbüchern. Besonders inspirierend sind etwa diese drei Bild-Text-Bände, die die winterliche Lektüre beleben könnten. Viel Vergnügen bei der Gartenreise im Kopf!
Sissinghurst. Der Traumgarten.
Tim Richardson stellt Sissinghurst, den berühmten Traumgarten in einem fabelhaft illustriertem Band vor und beschreibt mit Leidenschaft und Kenntnis seine Entstehung im Gleichklang mit der Lebensgeschichte seiner beiden Schöpfer und folgt zudem seiner Entwicklung vor dem Hintergrund wechselnder Gartenmoden wie sprunghaft steigender Besucherströme. mehr lesen
Die Gärten der Künstler
Jackie Bennett nimmt ihre Leserschaft mit auf eine Gartenreise durch Zeit und Raum, die diesmal zu all jenen grünen Oasen führt, die Malerinnen und Maler inspiriert haben, ihnen Rückzugsmöglichkeiten boten oder ihre Kreativität anfeuerten. mehr lesen
Shakespeares Gärten
Wie kenntnisreich, wirkungsvoll und vertraut mit der zeitgenössischen Pflanzensymbolik, Botanik und der auf Kräutern basierenden Heilkunde der große Meister des Theaters das Publikum einst und heute mit all dem, was im Garten, Wald und auf der Flur wächst und grünt, erfreut und überrascht, vermittelt dieses liebevoll gestaltete Buch. Gleichermaßen ein „Must-have“ für Literatur- und Gartenfreunde! Denn Shakespeare war ein Pflanzenkenner und erwähnt etwa 120 Arten in seinen Stücken. mehr lesen